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Der Anblick und die Begehungen eines dem Zerfall überlassenen Hotels auf einer griechischen Insel, führten zu inspirierenden Dialogen, Träumereien und warfen viele Fragen zwischen dem Zeichner und Maler Peter Schneebeli und der Fotokünstlerin Cynthia Waser auf.
Cynthia Waser erkundigte das Gebäude mit der Kamera entlang der Fassade. Bröckelnde Mauern, einstürzende Balkone, trübe Fenster und eine Fülle an Pflanzen, die in dem maroden Bauwerk Wurzeln schlugen, lieferten ihr den Stoff für traumartige Collagen, zu einer faszinierenden Welt in Fragmenten.
An Traumbilder erinnern auch die Resultate von zeichnerischen Verfahren, wie Peter Schneebeli sie in grossformatigen Werken auf Folien und Papier mit Stift und Pinsel realisiert. Durch Überlagerung und Schichtung oder Verschiebung von Spuren geraten seine Figuren, Zeichen und Motive in Bewegung.
Zwei Stelen aus Plexiglas und Holz sowie eine Installation mit Fassringen aus Metall von Cynthia Waser und Peter Schneebeli regen zu neuen Sichten an auf Fragen um Raum, Besitz- und Machverhältnisse.
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